Am dritten Februar dieses Jahres habe ich die Frage auf diesem Blog genau umgekehrt gestellt. Dafür gab es einen sehr einsehbaren Grund. Allerdings habe ich mir dennoch damals schon eine optimistische Haltung erlaubt. Heute nun kann ich diese Meinung bestätigen.
Weil das, was ich am 20. Februar ins Netz stellte, sich gefestigt hat. Vor etwa sechs Wochen begannen zunehmend Schmerzen in meinen linken, invaliden Knie. Das Gehen wurde nicht eben qualvoll, aber doch recht schmerzhaft. Darauf hatte mich vor nunmehr 45 Jahren der damalige Chirurg und nunmehrige Freund Viktor Tsherkaschin aus Moskau vorbereitet.
Die Erscheinung traf mich dennoch überraschend. Die lange Spanne zwischen meisterhafter Operation und nunmehrigen Spätfolgen hatte doch dazu geführt, dass ich die Warnung unter "möglich, aber unwahrscheinlich" ablegte. Also lief ich seit dem ersten ungewohnten Schmerz und bis vorgestern sehr deutlich hinkend durchs Leben. Nur wenn ich den richtigen Winkel fand, unter welchem ich den Fuß aufsetzen konnte, waren die Empfindungen erträglicher.
Vorgestern nun war ich am frühen Morgen ohne die Beschwerden im linken Knie aufgewacht. Hatte mich darüber gefreut, dass auch der Spaziergang mit Hund wesentlich angenehmer verlief. Der gestrige Morgen war ähnlich zufriedenstellen abgelaufen. Auch der Weg zum Backwarenkiosk am Nachmittag war erfreulich schmerzfrei. Als ich heute Morgen erneut keine Anzeichen von Schmerz verspürte, freute ich mich schon vor dem Spaziergang darauf, dass ich wieder sichtlich besser gehen würde. Das ist auch eingetreten. Ganz ohne inneren Zwang, sondern voller Genuss konnte ich die drei Kilometer Spazierweg zum Nutzen für Hund und Herrchen bewältigen.
Selbst wenn die Schmerzen wiederkommen sollten - die begonnene schmerzarme Pause ist ein körperlich und seelisch regelrecht "beflügelndes" Ereigniss. So wie es Robert Browning formuliert: "Jede Freude ist ein Gewinn und bleibt es, auch wenn er noch so klein ist."
Bleiben Sie recht gesund!
Freuen Sie sich auch daran!
Ihr
Siegfried Newiger
Weil das, was ich am 20. Februar ins Netz stellte, sich gefestigt hat. Vor etwa sechs Wochen begannen zunehmend Schmerzen in meinen linken, invaliden Knie. Das Gehen wurde nicht eben qualvoll, aber doch recht schmerzhaft. Darauf hatte mich vor nunmehr 45 Jahren der damalige Chirurg und nunmehrige Freund Viktor Tsherkaschin aus Moskau vorbereitet.
Die Erscheinung traf mich dennoch überraschend. Die lange Spanne zwischen meisterhafter Operation und nunmehrigen Spätfolgen hatte doch dazu geführt, dass ich die Warnung unter "möglich, aber unwahrscheinlich" ablegte. Also lief ich seit dem ersten ungewohnten Schmerz und bis vorgestern sehr deutlich hinkend durchs Leben. Nur wenn ich den richtigen Winkel fand, unter welchem ich den Fuß aufsetzen konnte, waren die Empfindungen erträglicher.
Vorgestern nun war ich am frühen Morgen ohne die Beschwerden im linken Knie aufgewacht. Hatte mich darüber gefreut, dass auch der Spaziergang mit Hund wesentlich angenehmer verlief. Der gestrige Morgen war ähnlich zufriedenstellen abgelaufen. Auch der Weg zum Backwarenkiosk am Nachmittag war erfreulich schmerzfrei. Als ich heute Morgen erneut keine Anzeichen von Schmerz verspürte, freute ich mich schon vor dem Spaziergang darauf, dass ich wieder sichtlich besser gehen würde. Das ist auch eingetreten. Ganz ohne inneren Zwang, sondern voller Genuss konnte ich die drei Kilometer Spazierweg zum Nutzen für Hund und Herrchen bewältigen.
Selbst wenn die Schmerzen wiederkommen sollten - die begonnene schmerzarme Pause ist ein körperlich und seelisch regelrecht "beflügelndes" Ereigniss. So wie es Robert Browning formuliert: "Jede Freude ist ein Gewinn und bleibt es, auch wenn er noch so klein ist."
Bleiben Sie recht gesund!
Freuen Sie sich auch daran!
Ihr
Siegfried Newiger
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