30.09.14

Gute Laune...

Wenn in der Ukraine gestern Abend auch angekündigt wurde, dass sogar das von mir bevorzugte Bier um 12 % teurer wird, ist das mit der guten Laune für stabile Gesundheit so eine Sache. 
Da kam der freundliche japanische Akita-Hund beim heutigen Morgenspaziergang eben recht. Cremefarben, mit seiner spitzen drolligen Schnauze und so hoch wie ein Rottweiler, aber viel schlanker - ein schmucker Begleiter. Dazu meist nicht aggressiv, sondern freundlich, fast zudringlich. Allerdings musste er mit seinem Besitzer in die entgegengesetzte Richtung weiter. Also wie sich trotzdem aufheitern? 

Dazu habe ich eine etwas ältere Variante. Die Mundwinkel ziehe ich so breit wie ein Lächel-Smiley. Die dabei angespannten Muskeln wirken als Signalgeber für das Gehirn mit dem Inhalt "Es gibt etwas zum Lachen!" Folglich werden von dem die Botenstoffe in der Art Glückshormone ausgeschüttet. Nach dreimal 15 Sekunden einer solchen Grimasse bekommt man bessere Laune. 
Die ganz frische Übung habe ich von der Verkäuferin im Getränke-Kiosk. Sie empfahl mir nach meiner Reaktion auf die Preissteigerung, es ebenso zu tun wie sie. Allerdings für mich lieber mit Frauen als handelnde Personen. 
Sie sieht einen Mann ihr auf dem Weg zur Arbeit entgegenkommen. Also zwingt sie sich zum Gedanken "In den will ich mich verlieben!" Originalzitat: "Nach Begegnung mit dem fünften Oran-Utan-Ähnlichen freue ich mich, dass ich doch nicht muss! Habe da fast den ganzen Tag gute Laune, weil ich mich daran erinnere."  

Nun gibt es hier viel ansehnliche Frauen. Allerdings hat meine Übung gute Laune schon deshalb erbracht, weil ich daran dachte, dass es für die Damen gut wäre, sich nicht in einen so überalterten Kerl verlieben zu müssen.

Wichtig: die beiden einander so unähnlichen Methoden bringen gute oder bessere Laune. Die aber wirkt auf unseren allgemeinen Gesundheitszustand positiv ein. Deshalb - versuchen doch auch Sie das einmal. Am besten in der Frühe. 

Bleiben Sie recht gesund!

Ihr

Siegfried Newiger




 

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