Das mit zwei Posts begonnene Thema beschäftigt mich weiter. Es ist für Kritiker immer leicht, Missstände zu nennen und zu bemängeln. Danach kommt gewöhnlich nichts mehr. Oder selten etwas Konstruktives.
Ohne daran zu glauben, dass ich das "Ei des Kolumbus" gefunden habe, will ich mich ein wenig von meiner Mitschuld befreien. Mit einer das Thema hier abschließenden eigenen Meinung.
Woher sollen unsere Kinder außer von uns vernünftige Lebensregeln mit auf ihren Weg bekommen haben? Von uns, die Besseres mangels Lebenserfahrung nicht anbieten konnten? Wo aber bleiben die Lehrer? Die armen Sündenböcke sind doch ebenfalls nur mit durch unsere oder eine ähnliche Schule gegangen! Ihre Lehraufgabe ist ihnen doch vorgeschrieben. Ebenfalls von Personen, welche die Prioritäten nicht optimal verteilen...
Aus vier Fachausbildungen weiß ich, dass diese für mich anfangs immer sehr langweilig waren. Weil sie alle Grundlagenwissen einer bestimmten Ebene wiederholten. Das (bei mir) noch recht gut gespeichert und deshalb uninteressant war. Erst dann, wenn mir die Zusammenhänge mit dem Bildungsziel deutlich wurden, begann ich zu lernen. Verlorene Lebenszeit, wie ich das mit 77 Jahren sehe.
Was hat das mit Gesundheit zu tun?
Wenn die Gesundheitsminister Deutschlands heute und in Zukunft begreifen würden, dass der Vorbeugung, der Prävention ein viel höherer Wert zukommt, als heute üblich, sollten sie ihren Kollegen vom Referat Bildung einen Anstoß geben.
Damit jene den stofflichen und zeitlichen Ballast höherer Mathematik, Quantenphysik, Lebensmittelchemie für Laboranten und Ähnliches gnadenlos aus dem Unterrichtsplan entfernen. Das wirklich Erforderliche ist wegen der Praxisnähe für Friseusen und Bäcker viel leichter in der Berufsausbildung vermittelbar.
Mehr deutsche Sprache in allen Klassenstufen - um Lese- und Lernfähigkeit zu verbessern, aber auch, um einige sprachlich begründete Missverständnisse als Konfliktstoff in Schule und Leben zu vermeiden. Damit gleichzeitig in Sprachspielen die Bewältigung von psychologischen Krisen. Üben von Toleranz...
Dazu mehr Sport in Spielen, Musik und auch Tanzen - lasst doch die Jugend sich bewegen! Alles das baut unter anderem auch Aggressionen ab. Schafft die gute Stimmung, welche intensiveres Lernen in weniger geliebten Fächern begünstigt.
Außerdem als ein Pflichtfach "Gesundheit". Da kann von vernünftigem Essen (und Trinken) über Bewegung als ein Ziel und Quelle des Lebens, Schutz von Augen und Ohren vor übermäßiger Belastung, verlässliche Abhärtung und mehr die Rede sein. Es lässt sich das Generationenproblem vermitteln. Auch, dass jeder Schüler einmal alt und mit eigener Bemühung gesund noch älter werden kann...
Meine Überlegungen hier sind sicher grob, durch Leser und liebevolle Eltern erweiterbar. Nur nicht durch Experten! Sie verlieren meist das Ziel aus den Augen...
Wenn die Praxis mit Sicherheit zeigt, dass so gebildete Schüler gesünder bleiben, also die Ausgaben für das Gesundheitswesen sich drastisch verringern, dann wäre mein persönliches Ziel erreicht.
Weniger Leid durch vermeidbare Krankheiten!
Oder, um zum Thema zurückzukommen: unsere gemeinsame, ausgeübte Hilfeleistung hat dazu geführt, dass die unbeabsichtigten Selbstverstümmelungen bzw. die Körperverletzungen aus Unwissenheit sich merklich verringert haben. Dass es unseren Urenkeln und den Jugendlichen nach ihnen viel besser geht. Bei geringerem Arzneimittelverbrauch, Verringerung der Bettenplätze in Krankenhäusern...
Was sich alles positiv auch auf den Etat des Gesundheitsministers auswirken sollte und folglich auf das Budget des "Sozialstaates".
Bleiben Sie recht gesund!
Ihr
Siegfried Newiger
Ohne daran zu glauben, dass ich das "Ei des Kolumbus" gefunden habe, will ich mich ein wenig von meiner Mitschuld befreien. Mit einer das Thema hier abschließenden eigenen Meinung.
Woher sollen unsere Kinder außer von uns vernünftige Lebensregeln mit auf ihren Weg bekommen haben? Von uns, die Besseres mangels Lebenserfahrung nicht anbieten konnten? Wo aber bleiben die Lehrer? Die armen Sündenböcke sind doch ebenfalls nur mit durch unsere oder eine ähnliche Schule gegangen! Ihre Lehraufgabe ist ihnen doch vorgeschrieben. Ebenfalls von Personen, welche die Prioritäten nicht optimal verteilen...
Aus vier Fachausbildungen weiß ich, dass diese für mich anfangs immer sehr langweilig waren. Weil sie alle Grundlagenwissen einer bestimmten Ebene wiederholten. Das (bei mir) noch recht gut gespeichert und deshalb uninteressant war. Erst dann, wenn mir die Zusammenhänge mit dem Bildungsziel deutlich wurden, begann ich zu lernen. Verlorene Lebenszeit, wie ich das mit 77 Jahren sehe.
Was hat das mit Gesundheit zu tun?
Wenn die Gesundheitsminister Deutschlands heute und in Zukunft begreifen würden, dass der Vorbeugung, der Prävention ein viel höherer Wert zukommt, als heute üblich, sollten sie ihren Kollegen vom Referat Bildung einen Anstoß geben.
Damit jene den stofflichen und zeitlichen Ballast höherer Mathematik, Quantenphysik, Lebensmittelchemie für Laboranten und Ähnliches gnadenlos aus dem Unterrichtsplan entfernen. Das wirklich Erforderliche ist wegen der Praxisnähe für Friseusen und Bäcker viel leichter in der Berufsausbildung vermittelbar.
Mehr deutsche Sprache in allen Klassenstufen - um Lese- und Lernfähigkeit zu verbessern, aber auch, um einige sprachlich begründete Missverständnisse als Konfliktstoff in Schule und Leben zu vermeiden. Damit gleichzeitig in Sprachspielen die Bewältigung von psychologischen Krisen. Üben von Toleranz...
Dazu mehr Sport in Spielen, Musik und auch Tanzen - lasst doch die Jugend sich bewegen! Alles das baut unter anderem auch Aggressionen ab. Schafft die gute Stimmung, welche intensiveres Lernen in weniger geliebten Fächern begünstigt.
Außerdem als ein Pflichtfach "Gesundheit". Da kann von vernünftigem Essen (und Trinken) über Bewegung als ein Ziel und Quelle des Lebens, Schutz von Augen und Ohren vor übermäßiger Belastung, verlässliche Abhärtung und mehr die Rede sein. Es lässt sich das Generationenproblem vermitteln. Auch, dass jeder Schüler einmal alt und mit eigener Bemühung gesund noch älter werden kann...
Meine Überlegungen hier sind sicher grob, durch Leser und liebevolle Eltern erweiterbar. Nur nicht durch Experten! Sie verlieren meist das Ziel aus den Augen...
Wenn die Praxis mit Sicherheit zeigt, dass so gebildete Schüler gesünder bleiben, also die Ausgaben für das Gesundheitswesen sich drastisch verringern, dann wäre mein persönliches Ziel erreicht.
Weniger Leid durch vermeidbare Krankheiten!
Oder, um zum Thema zurückzukommen: unsere gemeinsame, ausgeübte Hilfeleistung hat dazu geführt, dass die unbeabsichtigten Selbstverstümmelungen bzw. die Körperverletzungen aus Unwissenheit sich merklich verringert haben. Dass es unseren Urenkeln und den Jugendlichen nach ihnen viel besser geht. Bei geringerem Arzneimittelverbrauch, Verringerung der Bettenplätze in Krankenhäusern...
Was sich alles positiv auch auf den Etat des Gesundheitsministers auswirken sollte und folglich auf das Budget des "Sozialstaates".
Bleiben Sie recht gesund!
Ihr
Siegfried Newiger
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