Als ich auf der Plattform
gutefrage.net auf eine Anfrage zum Krebsrisiko meine Antwort eingestellt hatte,
bekam ich unter Zustimmung auch einen recht „bösen“ Kommentar. Ich solle als
Nichtmediziner aufhören, den Leuten Heilung zu versprechen. Der junge Mann
hatte offensichtlich von der deutschen Sprache recht wenig Ahnung oder eine
Leseschwäche. Denn alles, was ich auf diesem Blog veröffentliche, hat mit
Heilung nur in den seltensten Fällen etwas zu tun. Weil ich mit meiner
Lebenserfahrung aus 76 Jahren meine Recht zu haben, dass die beste „Heilung“
jene ist, welche Heilung unnötig macht – nämlich die Vorbeugung.
Als erste Autorität nenne ich
hier Hippokrates, den Vater des ärztlichen Eides: „Krankheiten
überfallen den Menschen nicht wie ein Blitz aus heiterem Himmel, sondern sind
die Folgen fortgesetzter Fehler wider die Natur.“
Aus dieser
Feststellung von vor rund 2500 Jahren, beruhend auf langjähriger ärztlicher
Erfahrung ohne die heutige Schul- und Gerätemedizin, folgt doch logisch, dass
wir bei etwas vernünftigerer Lebensweise die „fortgesetzten Fehler wider die
Natur“ vermeiden können – als Folge auch weniger krank sind – oder? Das meinte
wohl auch Hippokrates.
Der
Philosoph Demokrit lebte ebenfalls in dieser Zeit und formulierte noch eine
Idee deutlicher, am Ende auch viel schärfer: „Da flehen die Menschen die Götter
an um Gesundheit und wissen nicht, dass sie selbst die Macht darüber besitzen. Durch
ihre Unmäßigkeit arbeiten sie ihr entgegen und werden so durch ihre Begierden
zu Verrätern an ihrer Gesundheit.“
Was
hat alles das mit dem Thema „Wunderwaffe“ zu tun?
Seit
einiger Zeit habe ich mich daran gewöhnt, alle Suppen mit zusätzlich zu den schon
darangegebenen Gewürzen mit Kurkuma aufzuwerten. Und mit schwarzem Pfeffer.
Grund ist, dass ich aus einem Buch kanadischer Wissenschaftler darauf gekommen
bin, dass dieses Gewürz mit dem Wirkstoff Kurkumin in all jenen Ländern, wo es
verwendet wird (vorwiegend in Indien und den Anrainerländern) dafür sorgt, dass
die Krebserkrankungen (außer Hautkrebs) deutlich geringer sind als in den USA
und Westeuropa. Allerdings ist Kurkumin vom menschlichen Organismus sehr
schlecht zu verwerten. Da kommt der schwarze Pfeffer zur Hilfe. Sein Wirkstoff
Piperin wirkt wie ein Katalysator in der gewöhnlichen Chemie. Die Verwertbarkeit
von Kurkumin in dem Chemiewerk Magen-Darmtrakt des Menschen wächst durch
Piperin etwa um das Tausendfache. Diesen Synergieeffekt nutzen die Inder im auch
aus Curcuma und Pfeffer sowie anderen Bestandteilen kombinierten Gewürz Curry. Wer
meint, dass der manchmal etwas schärfere weiße Pfeffer vielleicht besser passen
würde – er enthält deutlich weniger Piperin als sein schwarzer Bruder.
Weil
ich die Meinung beider genannten Persönlichkeiten ernst nehme, habe ich mich
für Kurkuma und schwarzen Pfeffer entschieden. Um noch eine Weile zu leben.
Gesund genug, weil ich Krankheiten seit Jahrzehnten vor ihrem Eintreten geheilt
habe. Durch Vorbeugen! Bei dem mir die genannte „Wunderwaffe Kurkuma“ hilft.
Bleiben Sie recht gesund!
Ihr
Siegfried Newiger
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