Das
weit verbreitete Märchen von der in unserer Ernährung so wichtigen Kuhmilch und
ihren Folgeprodukten – z. B. Käse – ist eindeutig durch den Profit begründet,
welchen die Lebensmittelindustrie aus der Vermarktung eines sachlich gesehen „unnützen“
Lebensmittels zieht.
Weil
Kuhmilch einen relativ hohen Phosphorgehalt hat, kann zum Beispiel das Calcium
nicht optimal vom Menschen verwertet werden. Wessen Calciumaufnahme durch eine
herausoperierte Gallenblase schon vermindert ist, sollte sich das hier gesagte
besonders merken.
Ursprünglich gaben Kühe etwa 8
Liter Milch täglich, um das Heranwachsen eines Kalbes zu sichern – etwa 2400
Liter in der Säugeperiode. Eine hochgezüchtete Milchkuh aus Deutschland kann im
Jahr bis zu 7000 Litern Milch liefern. In 1990 waren das erst 4.700 l, 2000 gaben die Kühe schon etwa 6.100
l, die obige Zahl stammt von 2007. Stellt sich die Frage: wie kommt das? Eine
schon bekannte Antwort: Kühe werden heute mit unterschiedlichen Mitteln „behandelt“
– darunter auch Hormone.
Diese Hormone, welche auch in Milch
und Käse nachgewiesen werden können, weil sie durch künstliche Hormongaben an
das „Lieferantentier“ bei dem einen höheren Hormonspiegel verursachten, werden
bei Verzehr dieser Produkte zur Zeitbombe in unserem Körper.
Einige
Studien medizinischer Forschungseinrichtungen haben bewiesen, dass einige Krebserkrankungen
gehäufter auftraten, wenn die Probanden längere Zeit gewöhnt waren, Milchprodukte
zu verbrauchen (Krebs an Prostata, Hoden, Eierstöcke, Brust). Die Überlegungen verantwortungsbewusster
Forscher gehen so: Milch ist dazu da, dass ein Jungtier bzw. Baby sich
besonders rasch entwickelt, d. h. wächst. Deshalb enthält Milch das
Wachstumshormon IGF I. Es scheint so, dass dieses Hormon dann, wenn der
Verbraucher „ausgewachsen“ ist, bei denen von seinen Körperzellen anregend
wirkt, welche beim Erwachsenen leider zum Wachsen neigen – das sind die Krebszellen!
Alle Studien belegen: bei Milchtrinkern ist der Spiegel vom Wachstumshormon IGF
I im Blut eindeutig höher als bei anderen Personen. Die Zeitbombe tickt…
Über
diese Problematik wird gewöhnlich nur am Rande berichtet. Die Werbung für Milch
verschweigt sie ganz. Aber sie berichtet auch nicht darüber, wie sich persönliche
Kuhmilchunverträglichkeit nicht selten bemerkbar macht (z. B. mit häufigen Erkältungen,
Darmproblemen, Atemwegserkrankungen, erhöhte Infektionsanfälligkeit…).
Geschwiegen wird über die Lebensbedingungen der Tiere, leistungssteigernden Medikamenten-
und Hormoneinsatz bei ihnen.
Sollte
Ihnen der Appetit vergangen sein – dann machen doch auch Sie „Reinschiff im
Kühlschrank“.
Bleiben Sie recht gesund!
Ihr
Siegfried Newiger
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